Gottesdienst mal anders – 06.12. – 2. Advent

Großbaustellen gibt’s überall und es gab sie zu allen Zeiten.
Denkt man an den Berliner Flughafen, hat man sofort eine Skandalbaustelle vor Augen.
Sowas gabs auch in Jerusalem, da ging es aber um etwas Wichtigeres: Den Tempel!
Und Serubbabel war der Mann, der es nun richten sollte.
Seine Sache sollte glücklich ausgehen.
Das hat der Prophet Sacharja in einer Vision erfahren.
Wer immer den Tag des geringsten Anfangs verachtet, wird mit Freuden den Schlussstein sehen!, erfuhr er.

Was ist mit unseren Baustellen? Und was ist mit unserer Hoffnung auf ein gutes Ende?
Warum muss eigentlich immer alles so schnell fertig werden??
Könnten wir uns vielleicht auch mal etwas Zeit lassen und in Ruhe schauen, wie es weitergeht?

online-Gottesdienst_2020-12-06